ABOUT THE SPEAKER
Charles Limb - Researcher
Charles Limb is a doctor and a musician who researches the way musical creativity works in the brain.

Why you should listen

Charles Limb is the Francis A. Sooy, MD Professor and Chief of Otology/Neurotology and Skull Base Surgery at the University of California, San Francisco, and he's a Faculty Member at the Peabody Conservatory of Music. He combines his two passions to study the way the brain creates and perceives music. He's a hearing specialist and surgeon at Johns Hopkins who performs cochlear implantations on patients who have lost their hearing. And he plays sax, piano and bass.

In search of a better understanding of how the mind perceives complex auditory stimuli such as music, he's been working with Allen Braun to look at the brains of improvising musicians and study what parts of the brain are involved in the kind of deep creativity that happens when a musician is really in the groove.

Read our Q&A about hip-hop studies with Charles Limb on the TED Blog >>

Plus our quick catchup Q&A at TEDMED 2011 -- including his top 5 songs of all time >>

Read the 2014 paper "Neural Substrates of Interactive Musical Improvisation: An fMRI Study of ‘Trading Fours’ in Jazz" >>

More profile about the speaker
Charles Limb | Speaker | TED.com
TEDMED 2011

Charles Limb: Building the musical muscle

Charles Limb: Das Aufbauen des musikalischen Muskels

Filmed:
718,820 views

Charles Limb führt Operationen durch, in denen er so genannte cochleare Implantate einbaut, die Schwerhörigkeit behandeln und Gehör und Sprachverstehen wieder herstellen können. Aber als Musiker denkt Limb auch an die Dinge, die die Implantate nicht heilen können: Derzeit können die Patienten Musik nicht vollständig erleben. (Er gibt dafür ein haarsträubendes Beispiel.) Für TEDMED stellt Limb den Status Quo und die Zukunftsaussichten vor.
- Researcher
Charles Limb is a doctor and a musician who researches the way musical creativity works in the brain. Full bio

Double-click the English transcript below to play the video.

00:15
Now when we think of our sensesSinne,
0
0
5000
Wenn wir an unsere Sinne denken,
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we don't usuallygewöhnlich think of the reasonsGründe dafür
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5000
2000
denken wir meistens nicht daran,
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why they probablywahrscheinlich evolvedentwickelt, from a biologicalbiologisch perspectivePerspektive.
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7000
2000
warum sie sich biologisch gesehen entwickelt haben.
00:24
We don't really think of the evolutionaryevolutionär need
3
9000
3000
Wir denken nicht wirklich an die evolutionäre Notwendigkeit,
00:27
to be protectedgeschützt by our sensesSinne,
4
12000
2000
von den eigenen Sinnen beschützt zu werden,
00:29
but that's probablywahrscheinlich why our sensesSinne really evolvedentwickelt --
5
14000
2000
aber das ist wahrscheinlich der Grund, warum unsere Sinne sich wirklich entwickelt haben --
00:31
to keep us safeSafe, to allowzulassen us to liveLeben.
6
16000
3000
um uns sicher am Leben zu halten.
00:34
Really when we think of our sensesSinne,
7
19000
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Wenn wir heute an unsere Sinne denken,
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or when we think of the lossVerlust of the senseSinn,
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21000
2000
oder wenn wir an den Verlust der Sinne denken,
00:38
we really think about something more like this:
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23000
2000
denken wir eher über Folgendes nach:
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the abilityFähigkeit to touchberühren something luxuriousluxuriös, to tasteGeschmack something delicioussehr lecker,
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25000
3000
Die Fähigkeit, etwas Besonderes zu berühren, etwas Delikates zu schmecken,
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to smellGeruch something fragrantduftende,
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28000
2000
etwas Wohlduftendes zu riechen,
00:45
to see something beautifulschön.
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30000
2000
etwas Wunderschönes zu sehen.
00:47
This is what we want out of our sensesSinne.
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32000
2000
Das ist es, was wir von unseren Sinnen erwarten.
00:49
We want beautySchönheit; we don't just want functionFunktion.
14
34000
3000
Wir wollen Schönheit, nicht nur Funktion.
00:52
And when it comeskommt to sensorysensorisch restorationWiederherstellung,
15
37000
2000
Und bei der Wiederherstellung von Sinnen
00:54
we're still very farweit away from beingSein ablefähig to providezu Verfügung stellen beautySchönheit.
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39000
3000
sind wir noch immer weit von dieser Schönheit entfernt.
00:57
And that's what I'd like to talk to you a little bitBit about todayheute.
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42000
3000
Und davon würde ich Ihnen heute gern erzählen.
01:00
LikewiseEbenso for hearingHören.
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45000
2000
Denn genauso sieht es beim Gehör aus.
01:02
When we think about why we hearhören,
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47000
2000
Wenn wir darüber nachdenken, warum wir hören,
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we don't oftenhäufig think about the abilityFähigkeit to hearhören an alarmAlarm or a sirenSirene,
20
49000
3000
denken wir meist nicht an die Fähigkeit, einen Alarm oder eine Sirene zu hören,
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althoughobwohl clearlydeutlich that's an importantwichtig thing.
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52000
2000
obwohl das natürlich sehr wichtig ist.
01:09
Really what we want to hearhören is musicMusik-.
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54000
3000
Was wir wirklich hören wollen, ist Musik.
01:12
(MusicMusik)
23
57000
15000
(♫ Musik)
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So manyviele of you know that that's Beethoven'sBeethovens SeventhSiebte SymphonySymphonie.
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72000
2000
Viele von Ihnen wissen, dass das Beethovens siebte Symphonie war.
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ManyViele of you know that he was deaftaub, or nearin der Nähe von profoundlyzutiefst deaftaub,
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74000
3000
Viele von Ihnen wissen, dass er taub, oder zumindest hochgradig schwerhörig war,
01:32
when he wroteschrieb that.
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77000
2000
als er sie schrieb.
01:34
Now I'd like to impressbeeindrucken uponauf you
27
79000
2000
Ich möchte Ihnen vor Augen führen,
01:36
how unusualungewöhnlich it is that we can hearhören musicMusik-.
28
81000
3000
wie ungewöhnlich es ist, dass wir Musik hören können.
01:39
MusicMusik is just one of the strangestseltsamste things that there is.
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84000
3000
Musik ist eines der seltsamsten Dinge, die es überhaupt gibt.
01:42
It's acousticakustisch vibrationsSchwingungen in the airLuft,
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87000
3000
Musik sind akkustische Vibrationen in der Luft,
01:45
little wavesWellen of energyEnergie in the airLuft that ticklekitzeln our eardrumTrommelfell.
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90000
3000
kleine Energiewellen, die unser Trommelfell zum Schwingen bringen.
01:48
SomehowIrgendwie in ticklingkitzeln our eardrumTrommelfell
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93000
2000
Dieses Schwingen wird dann
01:50
that transmitsüberträgt energyEnergie down our hearingHören bonesKnochen,
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95000
2000
auf unsere Gehörknöchelchen übertragen,
01:52
whichwelche get convertedkonvertiert to a fluidFlüssigkeit impulseImpuls insideinnen the cochleaSchnecke
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97000
3000
die die Schwingungen dann in einen Impuls der Flüssigkeit in der Cochlea, der Schnecke, umsetzen.
01:55
and then somehowirgendwie convertedkonvertiert into an electricalelektrisch signalSignal in our auditoryakustisch nervesNerven
35
100000
3000
Dieser Impuls wird dann in ein elektrisches Signal für unsere Hörnerven konvertiert,
01:58
that somehowirgendwie windWind up in our brainsGehirne
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103000
3000
das dann wiederum im Gehirn
02:01
as a perceptionWahrnehmung of a songLied or a beautifulschön pieceStück of musicMusik-.
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106000
3000
als Eindruck eines Lieds oder eines wunderschönen Musikstücks ankommt.
02:04
That processverarbeiten is entirelyvollständig abstractabstrakt and very, very unusualungewöhnlich.
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109000
3000
Dieser Prozess ist sehr abstrakt und äußerst ungewöhnlich.
02:07
And we could discussdiskutieren that topicThema aloneallein for daysTage
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112000
3000
Und wir könnten über dieses Thema allein tagelang sprechen,
02:10
to really try to figureZahl out, how is it that we hearhören something that's emotionalemotional
40
115000
4000
im Versuch, herauszufinden, wie es möglich ist, dass wir etwas Emotionales hören,
02:14
from something that startsbeginnt out as a vibrationVibration in the airLuft?
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119000
3000
was eigentlich als Vibration der Luft anfing?
02:17
TurnsDreht sich out that if you have hearingHören lossVerlust,
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122000
2000
Wenn Sie Ihr Gehör verlieren,
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mostdie meisten people that loseverlieren theirihr hearingHören
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124000
2000
bedeutet das bei den meisten Menschen
02:21
loseverlieren it at what's callednamens the cochleaSchnecke, the innerinnere earOhr.
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126000
3000
einen Funktionsverlust der Schnecke, des Innenohrs.
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And it's at the hairHaar cellZelle levelEbene that they do this.
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129000
3000
Und dieser beruht meist auf einem Problem der Haarzellen.
02:27
Now if you had to pickwähle a senseSinn to loseverlieren,
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132000
2000
Wenn Sie nun den Sinn, den Sie verlieren, auswählen könnten,
02:29
I have to be very honestehrlich with you
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134000
2000
würde ich Ihnen ehrlicherweise sagen,
02:31
and say, we're better at restoringWiederherstellung hearingHören
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136000
2000
dass wir besser darin sind, das Gehör wiederherzustellen,
02:33
than we are at restoringWiederherstellung any senseSinn that there is.
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138000
2000
als irgendeinen anderen Sinn.
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In factTatsache, nothing even actuallytatsächlich comeskommt closeschließen
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140000
2000
Unsere Möglichkeiten bei den anderen Sinnen
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to our abilityFähigkeit to restorewiederherstellen hearingHören.
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142000
2000
kommen daran wirklich nicht heran.
02:39
And as a physicianArzt and a surgeonChirurg, I can confidentlysicher tell my patientsPatienten
52
144000
3000
Und als Chirurg kann ich meinen Patienten aufrichtig sagen,
02:42
that if you had to pickwähle a senseSinn to loseverlieren,
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147000
2000
wenn sie den Sinn aussuchen könnten,
02:44
we are the furthestam weitesten alongeine lange medicallymedizinisch and surgicallychirurgisch with hearingHören.
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149000
4000
dass wir beim Gehör sowohl medizinisch als auch chirurgisch am weitesten sind.
02:48
As a musicianMusiker, I can tell you
55
153000
2000
Als Musiker kann ich Ihnen sagen,
02:50
that if I had to have a cochlearCochlea- implantImplantat,
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155000
2000
dass ich, wenn ich ein cochleares Implantat bräuchte,
02:52
I'd be heartbrokenmit gebrochenem Herzen. I'd just be plainlyklar heartbrokenmit gebrochenem Herzen,
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157000
2000
am Boden zerstört wäre,
02:54
because I know that musicMusik- would never soundklingen the samegleich to me.
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159000
4000
weil ich wüsste, dass sich Musik nie wieder so anhören würde, wie früher.
02:58
Now this is a videoVideo that I'm going to showShow you
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163000
3000
Ich werde Ihnen jetzt ein Video zeigen
03:01
of a girlMädchen who'swer ist borngeboren deaftaub.
60
166000
2000
von einem Mädchen, das taub geboren wurde.
03:03
She's in a very supportiveunterstützend environmentUmwelt.
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168000
2000
Sie hat das Glück, sehr unterstützt und gefördert zu werden.
03:05
Her mother'sMutter doing everything she can.
62
170000
2000
Ihre Mutter tut alles, was sie kann.
03:07
Okay, playspielen that videoVideo please.
63
172000
2000
Okay, können wir das Video bitte abspielen?
03:09
(VideoVideo) MotherMutter: That's an owlEule.
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174000
2000
(Video) Mutter: Das ist eine Eule.
03:11
OwlEule, yeah.
65
176000
3000
Ja, eine Eule.
03:18
OwlEule. OwlEule.
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183000
3000
Eule. Eule.
03:21
Yeah.
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186000
2000
Ja.
03:28
BabyBaby. BabyBaby.
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193000
3000
Baby. Baby.
03:31
You want it?
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196000
3000
Möchtest du es?
03:34
(KissKuss)
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199000
3000
(Kuss)
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CharlesCharles LimbExtremität: Now despiteTrotz everything going for this childKind
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202000
2000
Charles Limb: Trotz allem, was für dieses Kind getan wird
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in termsBegriffe of familyFamilie supportUnterstützung
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204000
2000
durch Unterstützung durch die Familie
03:41
and simpleeinfach infusedinfundiert learningLernen,
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206000
2000
und spezielle Lerntechniken,
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there is a limitationEinschränkung to what a childKind who'swer ist deaftaub, an infantSäugling who was borngeboren deaftaub,
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208000
3000
sind die Möglichkeiten, die ein Kind, das taub ist, ein Kind, das taub geborden wurde,
03:46
has in this worldWelt
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211000
2000
in dieser Welt hat,
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in termsBegriffe of socialSozial, educationalBildungs, vocationalberufliche opportunitiesChancen.
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213000
3000
in der Gesellschaft, der Bildung und dem Beruf begrenzt.
03:51
I'm not sayingSprichwort that they can't liveLeben a beautifulschön, wonderfulwunderbar life.
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216000
3000
Ich sage nicht, dass sie kein wundervolles Leben leben können.
03:54
I'm sayingSprichwort that they're going to faceGesicht obstaclesHindernisse
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219000
2000
Ich sage, dass sie Hindernisse werden überwinden müssen,
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that mostdie meisten people who have normalnormal hearingHören will not have to faceGesicht.
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221000
3000
denen die meisten Menschen, die normal hören, nie begegnen werden.
03:59
Now hearingHören lossVerlust and the treatmentBehandlung for hearingHören lossVerlust
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224000
2000
Nun hat sich die Behandlung von Hörschäden
04:01
has really evolvedentwickelt in the pastVergangenheit 200 yearsJahre.
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226000
2000
in den letzten 200 Jahren stark entwickelt.
04:03
I mean literallybuchstäblich,
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228000
2000
Und das meine ich wörtlich, denn
04:05
they used to do things like stickStock ear-shapedOhr Form- objectsObjekte ontoauf zu your earsOhren
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230000
3000
damals haben sie beispielsweise ohrförmige Gebilde an den Ohren befestigt
04:08
and stickStock funnelsTrichter in.
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233000
2000
und Trichter benutzt.
04:10
And that was the bestBeste you could do for hearingHören lossVerlust.
85
235000
2000
Und das war alles, was man gegen Hörschäden tun konnte.
04:12
Back then you couldn'tkonnte nicht even look at the eardrumTrommelfell.
86
237000
2000
Damals konnte man sich nicht einmal das Trommelfell ansehen.
04:14
So it's not too surprisingüberraschend
87
239000
2000
Daher ist es nicht zu überraschend,
04:16
that there were no good treatmentsBehandlungen for hearingHören lossVerlust.
88
241000
2000
dass es keine guten Behandlungsmöglichkeiten gab.
04:18
And now todayheute we have the modernmodern multi-channelMulti-channel cochlearCochlea- implantImplantat,
89
243000
2000
Und heutzutage haben wir jetzt das moderne muli-channel cochleare Implantat,
04:20
whichwelche is an outpatientambulante procedureVerfahren.
90
245000
2000
das ambulant eingesetzt werden kann.
04:22
It's surgicallychirurgisch placedplatziert insideinnen the innerinnere earOhr.
91
247000
2000
Es wird chirurgisch im Innenohr platziert.
04:24
It takes about an hourStunde and a halfHälfte to two hoursStd., dependingabhängig on where it's doneerledigt,
92
249000
2000
Die Operation dauert etwa eineinhalb bis zwei Stunden, abhängig vom Operationsort,
04:26
underunter generalGeneral anesthesiaAnästhesie.
93
251000
2000
und wird unter Vollnarkose durchgeführt.
04:28
And in the endEnde, you achieveleisten something like this
94
253000
2000
Und schlussendlich erreicht man dann so etwas:
04:30
where an electrodeElektrode arrayArray is insertedeingefügt insideinnen the cochleaSchnecke.
95
255000
3000
Eine Elektrode wird in die Cochlea eingeführt.
04:33
Now actuallytatsächlich, this is quiteganz crudegrobe
96
258000
2000
Eigentlich ist das im Vergleich
04:35
in comparisonVergleich to our regularregulär innerinnere earOhr.
97
260000
2000
zu unserem normalen Innenohr ziemlich ungehobelt.
04:37
But here is that samegleich girlMädchen who is implantedimplantiert now.
98
262000
3000
Aber hier das gleiche Mädchen, das nun ein Implantat hat.
04:40
This is her 10 yearsJahre laterspäter.
99
265000
2000
Das ist sie zehn Jahre später
04:42
And this is a videoVideo that was takengenommen
100
267000
2000
in einem Video, das mein chirurgischer Ausbilder,
04:44
by my surgicalchirurgisch mentorMentor, DrDr. JohnJohn NiparkoNiparko, who implantedimplantiert her.
101
269000
2000
Dr. John Niparko, der die Operation bei ihr durchgeführt hat, gedreht hat.
04:46
If we could playspielen this videoVideo please.
102
271000
2000
Könnten wir das Video bitte abspielen?
04:49
(VideoVideo) JohnJohn NiparkoNiparko: So you've writtengeschrieben two booksBücher?
103
274000
2000
(Video) John Niparko: Du hast also schon zwei Bücher geschrieben?
04:51
GirlMädchen: I have writtengeschrieben two booksBücher. (MotherMutter: Was the other one a bookBuch or a journalTagebuch entryEintrag?)
104
276000
3000
Mädchen: Ich habe zwei Bücher geschrieben. (Mutter: War das andere ein Buch oder ein Tagebuch?)
04:54
GirlMädchen: No, the other one was a bookBuch. (MotherMutter: Oh, okay.)
105
279000
3000
Mädchen: Nein, das andere war auch ein Buch. (Mutter: Achso, okay.)
04:58
JNJOH: Well this bookBuch has sevenSieben chaptersKapitel,
106
283000
3000
JN: Nun, dieses Buch hat sieben Kapitel,
05:01
and the last chapterKapitel
107
286000
3000
und das letzte Kapitel
05:04
is entitledberechtigt "The Good Things About BeingWird DeafTaube."
108
289000
4000
heißt "Die guten Dinge des Taubseins."
05:08
Do you remembermerken writingSchreiben that chapterKapitel?
109
293000
3000
Erinnerst du dich an dieses Kapitel?
05:11
GirlMädchen: Yes I do. I remembermerken writingSchreiben everyjeden chapterKapitel.
110
296000
3000
Mädchen: ja, tue ich. Ich erinnere mich an jedes Kapitel.
05:14
JNJOH: Yeah.
111
299000
2000
JN: Ja.
05:16
GirlMädchen: Well sometimesmanchmal my sisterSchwester can be kindArt of annoyingnervig.
112
301000
4000
Mädchen: Nun, meine Schwester kann ziemlich nerven.
05:20
So it comeskommt in handypraktisch to not be annoyedverärgert by her.
113
305000
4000
Da ist es ziemlich praktisch.
05:24
JNJOH: I see. And who is that?
114
309000
3000
JN: Verstehe. Und wer ist das?
05:27
GirlMädchen: HollyHolly. (JNJOH: Okay.)
115
312000
2000
Mädchen: Holly. (JN: Okay.)
05:29
MotherMutter: Her sisterSchwester. (JNJOH: Her sisterSchwester.) GirlMädchen: My sisterSchwester.
116
314000
2000
Mutter: Ihre Schwester. (JN: Ihre Schwester) Mädchen: Meine Schwester.
05:31
JNJOH: And how can you avoidvermeiden beingSein annoyedverärgert by her?
117
316000
3000
JN: Und wie bewahrst du dich jetzt davor, dich nerven zu lassen?
05:34
GirlMädchen: I just take off my CICI, and I don't hearhören anything.
118
319000
3000
Mädchen: Ich nehme einfach mein CI ab und höre nichts mehr.
05:37
(LaughterLachen)
119
322000
2000
(Lachen)
05:39
It comeskommt in handypraktisch.
120
324000
2000
Das ist echt praktisch.
05:41
JNJOH: So you don't want to hearhören everything that's out there?
121
326000
3000
JN: Du möchtest also nicht alles hören, das es da draußen gibt?
05:44
GirlMädchen: No.
122
329000
2000
Mädchen: Nein.
05:46
CLCL: And so she's phenomenalphänomenal.
123
331000
2000
CL: Sie ist also phänomenal.
05:48
And there's no way that you can't look at that as an overwhelmingüberwältigend successErfolg.
124
333000
3000
Und es ist nicht möglich, das als etwas anderes zu sehen als als einen überragenden Erfolg.
05:51
It is. It's a hugeenorm successErfolg storyGeschichte in modernmodern medicineMedizin.
125
336000
3000
Das ist es nämlich auch. Eine großartige Erfolgsgeschichte der modernen Medizin.
05:54
HoweverJedoch, despiteTrotz this incredibleunglaublich facilityEinrichtung
126
339000
3000
Trotz der unglaublichen Leichtigkeit,
05:57
that some cochlearCochlea- implantImplantat usersBenutzer displayAnzeige with languageSprache,
127
342000
2000
die einige Patienten mit cochlearen Implantaten beim Sprechen an den Tag legen,
05:59
you turnWende on the radioRadio and all of a suddenplötzlich they can't hearhören musicMusik- almostfast at all.
128
344000
4000
können sie, wenn sie das Radio anschalten, Musik kaum hören.
06:03
In factTatsache, mostdie meisten implantImplantat usersBenutzer really struggleKampf
129
348000
2000
Die meisten Patienten kämpfen auf diesem Gebiet wirklich
06:05
and dislikeAbneigung gegen musicMusik- because it soundsGeräusche so badschlecht.
130
350000
3000
und mögen Musik nicht, weil sie sich so schrecklich anhört.
06:08
And so when it comeskommt to this ideaIdee
131
353000
2000
Und von der Wunschvorstellung,
06:10
of restoringWiederherstellung beautySchönheit to somebody'sjemandes life,
132
355000
2000
Schönheit wiederherstellen zu können,
06:12
we have a long way to go when it comeskommt to auditionAudition.
133
357000
2000
sind wir auf dem Gebiet der Akustik noch weit entfernt.
06:14
Now there are a lot of reasonsGründe dafür for that.
134
359000
2000
Dafür gibt es viele Gründe.
06:16
I mentionederwähnt earliervorhin the factTatsache
135
361000
2000
Ich habe vorhin erwähnt,
06:18
that musicMusik- is a differentanders capacityKapazität because it's abstractabstrakt.
136
363000
2000
dass Musik eine ganz andere Fähigkeit ist, da sie abstrakt ist.
06:20
LanguageSprache is very differentanders. LanguageSprache is very precisepräzise.
137
365000
2000
Sprache ist da wiederum anders. Die Sprache ist sehr präzise.
06:22
In factTatsache, the wholeganze reasonGrund we use it
138
367000
2000
In der Tat ist ja der Grund für das Benutzen von Sprache,
06:24
is because it has semantic-specificitysemantische Besonderheiten.
139
369000
2000
dass Sprache semantisch spezifisch ist.
06:26
When you say a wordWort,
140
371000
2000
Wenn Sie ein Wort sagen,
06:28
what you carePflege is that wordWort was perceivedwahrgenommen correctlykorrekt.
141
373000
2000
ist es wichtig, dass das Wort richtig empfangen wird.
06:30
You don't carePflege that the wordWort soundedklang prettyziemlich
142
375000
2000
Es ist Ihnen gleich, ob es schön klang,
06:32
when it was spokengesprochen.
143
377000
2000
als es gesprochen wurde.
06:34
MusicMusik is entirelyvollständig differentanders.
144
379000
2000
Musik ist da ganz anders.
06:36
When you hearhören musicMusik-, if it doesn't soundklingen good, what's the pointPunkt?
145
381000
2000
Wenn Sie Musik hören und sie nicht gut klingt, was ist dann ihr Zweck?
06:38
There's really very little pointPunkt in listeningHören to musicMusik-
146
383000
2000
Es hat wirklich wenig Sinn, sich Musik anzuhören,
06:40
when it doesn't soundklingen good to you.
147
385000
2000
die nicht gut klingt.
06:42
The acousticsAkustik of musicMusik- are much harderSchwerer than those of languageSprache.
148
387000
3000
Die Akustik von Musik ist viel komplizierter als die der Sprache.
06:45
And you can see on this figureZahl,
149
390000
2000
Und Sie können in dieser Darstellung sehen,
06:47
that the frequencyFrequenz rangeAngebot
150
392000
2000
dass die Frequenzspanne
06:49
and the decibelDezibel rangeAngebot, the dynamicdynamisch rangeAngebot of musicMusik-
151
394000
2000
und die Amplitude der Dezibelskala, die dynamische Bandbreite der Musik
06:51
is farweit more heterogeneousheterogene.
152
396000
2000
viel heterogener ist.
06:53
So if we had to designEntwurf a perfectperfekt cochlearCochlea- implantImplantat,
153
398000
2000
Wenn wir also ein perfektes Cochleaimplantat entwerfen wollten,
06:55
what we would try to do
154
400000
2000
würden wir versuchen,
06:57
is targetZiel it to be ablefähig to allowzulassen musicMusik- transmissionÜbertragung.
155
402000
3000
zu erreichen, dass es Musik übertragen kann.
07:00
Because I always viewAussicht musicMusik- as the pinnacleHöhepunkt of hearingHören.
156
405000
3000
Ich sehe Musik immer als Inbegriff des Gehörs.
07:03
If you can hearhören musicMusik-,
157
408000
2000
Wenn Sie Musik hören können,
07:05
you should be ablefähig to hearhören anything.
158
410000
2000
sollten Sie alles hören können.
07:07
Now the problemsProbleme beginStart first with pitchTonhöhe perceptionWahrnehmung.
159
412000
3000
Nun beginnen die Probleme schon einmal mit der Erfassung der Tonhöhe.
07:10
I mean, mostdie meisten of us know that pitchTonhöhe is a fundamentalgrundlegend buildingGebäude blockBlock of musicMusik-.
160
415000
3000
Ich denke, die meisten von uns wissen, dass die Tonhöhe grundlegend für Musik ist.
07:13
And withoutohne the abilityFähigkeit to perceivewahrnehmen pitchTonhöhe well,
161
418000
2000
Und ohne die Fähigkeit, Tonhöhen richtig wahrzunehmen,
07:15
musicMusik- and melodyMelodie is a very difficultschwer thing to do --
162
420000
3000
sind Musik und Melodie sehr schwierig --
07:18
forgetvergessen about a harmonyHarmonie and things like that.
163
423000
2000
Dinge wie Harmonien müssen wir gar nicht erst ins Spiel bringen.
07:20
Now this is a MIDIMIDI arrangementAnordnung of Rachmaninoff'sRachmaninows PreludeVorspiel.
164
425000
3000
Dies ist jetzt ein MIDI Arrangement des Preludes von Rachmaninoff.
07:23
Now if we could just playspielen this.
165
428000
2000
Könnten wir das abspielen?
07:25
(MusicMusik)
166
430000
24000
(♫ Musik)
07:49
Okay, now if we considerErwägen
167
454000
3000
Gut, wenn wir jetzt bedenken,
07:52
that in a cochlearCochlea- implantImplantat patientgeduldig
168
457000
2000
dass die Tonhöhenwahrnehmung eines Cochleaimplantatpatienten
07:54
pitchTonhöhe perceptionWahrnehmung could be off as much as two octavesOktaven,
169
459000
3000
bis zu zwei Oktaven abweichen kann,
07:57
let's see what happensdas passiert here
170
462000
2000
lassen Sie uns ausprobieren, was passiert,
07:59
when we randomizerandomisieren this to withininnerhalb one semitoneHalbton.
171
464000
2000
wenn wir einen Zufallsgenerator auf einen Halbton Abweichung einstellen.
08:01
We would be thrilledbegeistert if we had one semitoneHalbton pitchTonhöhe perceptionWahrnehmung in cochlearCochlea- implantImplantat usersBenutzer.
172
466000
3000
Wir wären überglücklich, wenn wir so wenig Abweichung bei unseren Patienten hätten.
08:04
Go aheadvoraus and playspielen this one.
173
469000
2000
Hören wir uns das also an.
08:06
(MusicMusik)
174
471000
23000
(♫ Musik)
08:29
Now my goalTor in showingzeigt you that
175
494000
2000
Mein Ziel ist nun, Ihnen zu zeigen,
08:31
is to showShow you that musicMusik- is not robustrobust to degradationDegradierung.
176
496000
2000
dass Musik nicht gegen Verschlechterung gefeit ist.
08:33
You distortverzerren it a little bitBit, especiallyinsbesondere in termsBegriffe of pitchTonhöhe, and you've changedgeändert it.
177
498000
4000
Wenn Sie sie ein wenig abändern, vor allem in Bezug auf die Tonhöhe, ist sie komplett anders.
08:37
And it mightMacht be that you kindArt of like that.
178
502000
2000
Und es könnte sein, dass Sie das gerade irgendwie mochten.
08:39
That's kindArt of hypnotichypnotische.
179
504000
2000
Ist ja auch irgendwie hypnotisch.
08:41
But it certainlybestimmt wasn'twar nicht the way the musicMusik- was intendedbeabsichtigt.
180
506000
2000
Aber so war die Musik nicht gedacht.
08:43
And you're not hearingHören the samegleich thing
181
508000
2000
Und Sie haben auch nicht das gehört,
08:45
that mostdie meisten people who have normalnormal hearingHören are hearingHören.
182
510000
2000
was die meisten Menschen mit normalem Gehör hören.
08:47
Now the other issueProblem comeskommt with,
183
512000
2000
Das zweite Problem ist nun, nicht nur
08:49
not just the abilityFähigkeit to tell pitchesStellplätze apartein Teil,
184
514000
2000
die Fähigkeit, Tonhöhen richtig wahrzunehmen,
08:51
but the abilityFähigkeit to tell soundsGeräusche apartein Teil.
185
516000
2000
sondern auch die Fähigkeit, Klänge zu unterscheiden.
08:53
MostDie meisten cochlearCochlea- implantImplantat usersBenutzer cannotnicht können tell the differenceUnterschied betweenzwischen an instrumentInstrument.
186
518000
3000
Die meisten Patienten mit Cochleaimplantaten können verschiedene Instrumente nicht unterscheiden.
08:56
If we could playspielen these two soundklingen clipsClips in successionNachfolge.
187
521000
2000
Wenn wir diese beiden Töne nacheinander abspielen könnten.
08:58
(TrumpetTrompete)
188
523000
2000
(♪ Trompete)
09:00
The trumpetTrompete.
189
525000
2000
Die Trompete.
09:02
And the secondzweite one.
190
527000
2000
Und nun den zweiten.
09:04
(ViolinGeige)
191
529000
1000
(♪ Violine)
09:05
That's a violinGeige.
192
530000
2000
Das ist eine Geige.
09:07
These have similarähnlich waveWelle formsFormen. They're bothbeide sustainednachhaltig instrumentsInstrumente.
193
532000
2000
Sie haben ähnliche Schallwellen. Es sind beide Instrumente mit langem Sustain (Anhalten des Tones).
09:09
CochlearCochlea- implantImplantat usersBenutzer cannotnicht können tell the differenceUnterschied
194
534000
2000
Patienten mit cochlearen Implantaten können
09:11
betweenzwischen these instrumentsInstrumente.
195
536000
2000
diese beiden Instrumente nicht unterscheiden.
09:13
The soundklingen qualityQualität, or the soundklingen of the soundklingen
196
538000
2000
Die Geräuschqualität, oder den Ton des Tons,
09:15
is how I like to describebeschreiben timbreKlangfarbe, toneTon colorFarbe --
197
540000
2000
wie ich Klang, Klangfarbe gern beschreibe --
09:17
they cannotnicht können tell these things whatsoeverwas auch immer.
198
542000
2000
sie können diese Dinge überhaupt nicht unterscheiden.
09:19
This implantImplantat is not transmittingÜbertragung von
199
544000
3000
Das Implantat kann Geräuschqualitäten,
09:22
the qualityQualität of musicMusik- that usuallygewöhnlich providesbietet things like warmthWärme.
200
547000
3000
die z.B. die Wärme eines Klangs vermitteln, nicht weiterleiten.
09:25
Now if you look at the brainGehirn of an individualPerson who has a cochlearCochlea- implantImplantat
201
550000
3000
Wenn wir uns jetzt das Gehirn einer Person mit Cochleaimplantat ansehen,
09:28
and you have them listen to speechRede,
202
553000
2000
die sich Wörter, Sprache anhört,
09:30
have them listen to rhythmRhythmus and have them listen to melodyMelodie,
203
555000
2000
und die sich Rhythmus und Melodie anhört,
09:32
what you find is that the auditoryakustisch cortexKortex
204
557000
2000
sehen wir, dass die Hörrinde im Gehirn
09:34
is the mostdie meisten activeaktiv duringwährend speechRede.
205
559000
2000
bei Worten am aktivsten ist.
09:36
You would think that because these implantsImplantate are optimizedoptimiert for speechRede,
206
561000
2000
Man würde das auch erwarten, weil diese Implantate für Sprache optimiert wurden,
09:38
they were designedentworfen for speechRede.
207
563000
2000
für Sprache überhaupt entwickelt wurden.
09:40
But actuallytatsächlich if you look at melodyMelodie,
208
565000
2000
Aber wenn wir uns die Reaktion bei einer Melodie ansehen,
09:42
what you find is that there's very little corticalkortikale activityAktivität
209
567000
2000
sehen wir, dass es bei Patienten mit CI nur wenig
09:44
in implantImplantat usersBenutzer comparedverglichen with normalnormal hearingHören controlsKontrollen.
210
569000
3000
kortikale Aktivität im Vergleich mit normal Hörenden gibt.
09:47
So for whateverwas auch immer reasonGrund,
211
572000
2000
Aus irgendeinem Grund
09:49
this implantImplantat is not successfullyerfolgreich stimulatinganregende auditoryakustisch corticesCortex
212
574000
3000
kann das Implantat die Hörrinde beim Empfang von Melodien
09:52
duringwährend melodyMelodie perceptionWahrnehmung.
213
577000
3000
nicht erfolglreich stimulieren.
09:55
Now the nextNächster questionFrage is,
214
580000
2000
Die nächste Frage ist nun,
09:57
well how does it really soundklingen?
215
582000
2000
wie klingt es wirklich?
09:59
Now we'vewir haben been doing some studiesStudien
216
584000
2000
Wir haben einige Studien gemacht,
10:01
to really get a senseSinn of what soundklingen qualityQualität is like for these implantImplantat usersBenutzer.
217
586000
3000
um herauszufinden, wie sich Geräuschqualität für CI-Nutzer manifestiert.
10:04
I'm going to playspielen you two clipsClips of UsherUsher,
218
589000
2000
Ich spiele Ihnen jetzt zwei Clips von Usher vor,
10:06
one whichwelche is normalnormal
219
591000
2000
einmal den normalen
10:08
and one whichwelche has almostfast no highhoch frequenciesFrequenzen, almostfast no lowniedrig frequenciesFrequenzen
220
593000
2000
und dann einen Clip, der fast keine hohen und tiefen Frequenzen hat
10:10
and not even that manyviele midMitte frequenciesFrequenzen.
221
595000
2000
und nicht einmal viele mittlere.
10:12
Go aheadvoraus and playspielen that.
222
597000
2000
Können wir das abspielen?
10:14
(MusicMusik)
223
599000
4000
(♫ Musik)
10:18
(LimitedLimited FrequencyFrequenz MusicMusik)
224
603000
6000
(♫ Musik mit begrenzten Frequenzen)
10:24
I had patientsPatienten tell me that those soundklingen the samegleich.
225
609000
3000
Es haben mir schon Patienten erzählt, dass beide gleich klingen.
10:27
They cannotnicht können differentiateunterscheiden soundklingen qualityQualität differencesUnterschiede
226
612000
3000
Sie können die Unterschiede der Geräuschqualitäten
10:30
betweenzwischen those two clipsClips.
227
615000
2000
in diesen beiden Clips nicht erkennen.
10:32
Again, we are very, very farweit away in just gettingbekommen to where we want to get to.
228
617000
3000
Nocheinmal, wir sind sehr, sehr weit von dem entfernt, wo wir schlussendlich ankommen wollen.
10:35
Now the questionFrage comeskommt to mindVerstand: Is there any hopeHoffnung?
229
620000
3000
Es drängt sich die Frage auf, ob es dafür überhaupt Hoffnung gibt.
10:38
And yes, there is hopeHoffnung.
230
623000
2000
Und ja, es gibt Hoffnung.
10:40
Now I don't know if anybodyirgendjemand knowsweiß who this is.
231
625000
2000
Ich weiß nicht, ob irgendjemand weiß, wer das hier ist.
10:42
This is ... does somebodyjemand know?
232
627000
2000
Das ist ... weiß es jemand?
10:44
This is BeethovenBeethoven.
233
629000
3000
Das ist Beethoven.
10:47
Now why would we know what Beethoven'sBeethovens skullSchädel lookssieht aus like?
234
632000
3000
Nun, warum sollten wir wissen, wie Beethovens Schädel aussieht?
10:50
Because his graveGrab was exhumedexhumiert.
235
635000
2000
Weil sein Grab exhumiert wurde.
10:52
And it turnswendet sich out that his temporalzeitliche bonesKnochen were harvestedgeerntet when he diedist verstorben
236
637000
3000
Und es scheint, als wären seine Schläfenbeine entfernt worden,
10:55
to try to look at the causeUrsache of his deafnessTaubheit,
237
640000
2000
um zu versuchen, die Todesursache festzustellen,
10:57
whichwelche is why he has moldingFormteil clayLehm
238
642000
2000
weshalb dort Ton eingepasst wurde
10:59
and his skullSchädel is bulgingprall gefüllt out on the sideSeite there.
239
644000
2000
und sein Schädel an den Seiten Ausbuchtungen hat.
11:01
But BeethovenBeethoven composedverfasst musicMusik-
240
646000
2000
Aber Beethoven hat noch lange komponiert,
11:03
long after he losthat verloren his hearingHören.
241
648000
2000
nachdem er sein Gehör schon verloren hatte.
11:05
What that suggestsschlägt vor is that, even in the caseFall of hearingHören lossVerlust,
242
650000
3000
Was suggeriert, dass selbst wenn man das Gehör verliert,
11:08
the capacityKapazität for musicMusik- remainsbleibt bestehen.
243
653000
2000
die Fähigkeit des Gehirns, Musik zu verarbeiten, bleibt
11:10
The brainsGehirne remainbleiben übrig hardwiredfest verdrahtet for musicMusik-.
244
655000
4000
Das Gehirn bleibt für Musik veranlagt.
11:14
I've been very luckyglücklich to work with DrDr. DavidDavid RyugoRyugo
245
659000
2000
Ich habe das Glück gehabt, mit Dr. David Ryugo zu arbeiten,
11:16
where I've been workingArbeiten on deaftaub catsKatzen that are whiteWeiß
246
661000
3000
bei dem ich mit tauben weißen Katzen arbeite
11:19
and tryingversuchen to figureZahl out what happensdas passiert when we give them cochlearCochlea- implantsImplantate.
247
664000
3000
und versuche, was passiert, wenn wir ihnen Cochleaimplantate einsetzen.
11:22
This is a catKatze that's been trainedausgebildet to respondreagieren to a trumpetTrompete for foodLebensmittel.
248
667000
4000
Dies ist eine Katze, die trainiert wurde, für Futter auf eine Trompete zu reagieren.
11:27
(MusicMusik)
249
672000
12000
(♫ Musik)
11:41
TextText: BeethovenBeethoven doesn't exciteanregen her.
250
686000
2000
Text: Beethoven regt sie nicht weiter auf.
11:44
(MusicMusik)
251
689000
11000
(♫ Musik)
11:56
The "1812 OvertureOuvertüre" isn't worthwert wakingaufwachen for.
252
701000
2000
Für Tchaikovskys "Overtüre 1812" lohnt sich das Aufwachen auch nicht.
12:01
(TrumpetTrompete)
253
706000
9000
(♪ Trompete)
12:11
But she jumpsspringt to actionAktion when callednamens to dutyPflicht!
254
716000
3000
Aber sie springt sofort auf, wenn die Trompete ruft!
12:14
(TrumpetTrompete)
255
719000
4000
(♪ Trompete)
12:18
CLCL: Now I'm not suggestingschlägt vor
256
723000
2000
CL: Nun sage ich nicht,
12:20
that the catKatze is hearingHören that trumpetTrompete the way we're hearingHören it.
257
725000
3000
dass die Katze die Trompete so hört wie wir.
12:23
I'm suggestingschlägt vor that with trainingAusbildung
258
728000
2000
Ich sage, dass man durch Training
12:25
you can imbueverleihen a musicalMusical soundklingen with significanceBedeutung,
259
730000
3000
Klänge mit Bedeutung einfärben kann,
12:28
even in a catKatze.
260
733000
2000
selbst bei einer Katze.
12:30
If we were to directdirekt effortsBemühungen
261
735000
2000
Wenn wir unsere Bemühungen
12:32
towardsin Richtung trainingAusbildung cochlearCochlea- implantImplantat usersBenutzer to hearhören musicMusik- --
262
737000
3000
dorthin ausrichten, mit CI-Nutzern das Musikhören zu trainieren --
12:35
because right now there's virtuallyvirtuell no effortAnstrengung put towardsin Richtung that,
263
740000
3000
darauf wird nämlich derzeit quasi kein Zeit verwendet,
12:38
no rehabilitativerehabilitative strategiesStrategien,
264
743000
2000
keine Rehabilitationsstrategien,
12:40
very little in the way of technologicaltechnologisch advancesFortschritte to actuallytatsächlich improveverbessern musicMusik- --
265
745000
3000
und sehr wenige technologische Fortschritte, die Musik selbst zu verbessern --
12:43
we would come a long way.
266
748000
2000
würde uns das enorm weiterbringen.
12:45
Now I want to showShow you one last videoVideo.
267
750000
3000
Nun möchte ich Ihnen ein letzes Video zeigen.
12:48
And this is of a studentSchüler of mineBergwerk namedgenannt JosephJoseph
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Dies ist Joseph, einer meiner Studenten,
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who I had the good fortuneVermögen to work with for threedrei yearsJahre in my labLabor.
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mit dem ich drei Jahre in meinem Labor zusammenarbeiten durfte.
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He's deaftaub, and he learnedgelernt to playspielen the pianoKlavier
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Er ist taub und hat das Klavierspielen erlernt,
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after he receivedempfangen the cochlearCochlea- implantImplantat.
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nachdem er das cochleare Implantat eingesetzt bekommen hatte.
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And here'shier ist a videoVideo of JosephJoseph.
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Und hier ist ein Video von Joseph.
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(MusicMusik)
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(♫ Musik)
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(VideoVideo) JosephJoseph: I was borngeboren in 1986.
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(Video) Joseph: Ich wurde 1986 geboren.
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And at about fourvier monthsMonate oldalt,
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Und mit etwa vier Monaten
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I was diagnoseddiagnostiziert with profoundlyzutiefst severeschwer hearingHören lossVerlust.
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wurde bei mir starker Hörschwund diagnostiziert.
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Not long after,
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Nicht lang danach
13:54
I was fittedtailliert with hearingHören aidsAIDS.
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bekam ich Hörgeräte.
13:56
But althoughobwohl these hearingHören aidsAIDS
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Aber obwohl diese Hörgeräte
13:58
were the mostdie meisten powerfulmächtig hearingHören aidsAIDS on the marketMarkt at the time,
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zu dieser Zeit die leistungsstärksten auf dem Markt waren,
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they weren'twaren nicht very helpfulhilfreich.
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waren sie nicht sehr hilfreich.
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So as a resultErgebnis, I had to relyverlassen on lipLippe readingLesen a lot,
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Daher musste ich mich oft aufs Lippenlesen verlegen,
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and I couldn'tkonnte nicht really hearhören what people were sayingSprichwort.
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und ich konnte nicht wirklich hören, was gesagt wurde.
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When I was 12 yearsJahre oldalt,
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Als ich zwölf Jahre war,
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I was one of the first fewwenige people in SingaporeSingapur
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war ich einer der ersten paar Menschen in Singapur
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who underwentunterzog sich cochlearCochlea- implantationImplantation.
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die ein Cochleaimplantat bekamen.
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And not long after I got my cochlearCochlea- implantImplantat,
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Und nicht lange nach der Operation,
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I startedhat angefangen learningLernen how to playspielen pianoKlavier.
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habe ich angefangen, Klavier zu spielen.
14:23
And it was absolutelyunbedingt wonderfulwunderbar.
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Und was war absolut wundervoll.
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SinceSeit then, I've never lookedsah back.
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Seitdem habe ich nie wieder zurückgeschaut.
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CLCL: JosephJoseph is phenomenalphänomenal. He's brilliantGenial.
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CL: Joseph ist phänomenal. Er ist brilliant.
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He is now a medicalmedizinisch studentSchüler at YaleYale UniversityUniversität,
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Er studiert jetzt Medizin an der Yale University,
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and he's contemplatingbetrachten a surgicalchirurgisch careerKarriere --
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und erwägt es, Chirurg zu werden --
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one of the first deaftaub individualsIndividuen to considerErwägen a careerKarriere in surgeryChirurgie.
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einer der ersten tauben Menschen, die eine chirurgische Karriere anstreben.
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There are almostfast no deaftaub surgeonsChirurgen anywhereirgendwo.
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Es gibt fast keine tauben Chirurgen.
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And this is really unheardunerhört of stuffSachen, and this is all because of this technologyTechnologie.
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Und dies ist nun echt neu und ist nur aufgrund der Technologie möglich.
14:42
And the factTatsache that he can playspielen the pianoKlavier like that
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Und die Tatsache, dass er so gut Klavier spielt,
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is a testamentTestament to his brainGehirn.
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ist ein Beleg für sein arbeitendes Gehirn.
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TruthWahrheit of the matterAngelegenheit is you can playspielen the pianoKlavier withoutohne a cochlearCochlea- implantImplantat,
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Die Sache ist, dass man auch ohne Cochleaimplantat recht leicht Klavier spielen kann,
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because all you have to do is pressDrücken Sie the keysSchlüssel at the right time.
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weil man "nur" die richtigen Tasten zur richtigen Zeit drücken muss.
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You don't actuallytatsächlich have to hearhören it.
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Man muss dafür eigentlich nicht hören.
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I know he doesn't hearhören well, because I've heardgehört him do KaraokeKaraoke.
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Ich weiß, dass er nicht gut hört, weil ich ihn beim Karaoke erlebt habe.
14:56
(LaughterLachen)
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(Lachen)
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And it's one of the mostdie meisten awfulfurchtbar things --
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Und das ist eines der schrecklichsten Dinge überhaupt --
15:01
heartwarmingherzerwärmende, but awfulfurchtbar.
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herzerwärmend, aber schrecklich.
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(LaughterLachen)
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(Lachen)
15:05
And so there is certainlybestimmt a lot of hopeHoffnung,
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Und daher gibt es sicherlich viel Hoffnung,
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but there's a lot more that needsBedürfnisse to be doneerledigt.
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aber es gibt noch viel, was getan werden muss.
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So I just want to concludedaraus schließen with the followinges folgen wordsWörter.
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Ich möchte schließen mit den folgenden Worten:
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When it comeskommt to restorationWiederherstellung of hearingHören,
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Was die Wiederherstellung des Gehörs angeht,
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we have certainlybestimmt come a long way, a remarkablybemerkenswert long way.
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haben wir sicherlich schon einen weiten Weg zurückgelegt.
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And we have a much longerlänger way to go
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Und wir haben einen noch viel längeren Weg vor uns,
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when it comeskommt to the ideaIdee of restoringWiederherstellung perfectperfekt hearingHören.
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wenn es darum geht, das perfekte Gehör wiederherzustellen.
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And let me tell you right now,
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Und lassen Sie mich Ihnen sagen,
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it's fine that we would all be very happyglücklich with speechRede.
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dass es wunderbar ist, dass wir alle sehr glücklich mit der wiederhergestellten Sprache sind.
15:25
But I tell you, if we losthat verloren our hearingHören,
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Aber wenn wir unser Gehör verlören,
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if anyonejemand here suddenlyplötzlich losthat verloren your hearingHören,
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wenn irgendjemand hier plötzlich sein Gehör verlieren würde,
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you would want perfectperfekt hearingHören back.
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würden Sie Ihr perfektes Gehör zurückwollen.
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You wouldn'twürde nicht want decentanständige hearingHören, you would want perfectperfekt hearingHören.
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Sie würden nicht ordentliches Gehör, Sie würden perfektes Gehör wollen.
15:34
RestorationRestaurierung of basicBasic sensorysensorisch functionFunktion is criticalkritisch.
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Die Wiederherstellung der grundlegenden Sinnesfunktion ist ausschlaggebend.
15:37
And I don't mean to understateuntertreiben
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Und ich möchte nicht herunterspielen,
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how importantwichtig it is to restorewiederherstellen basicBasic functionFunktion.
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wie wichtig es ist, die Grundfunktion wiederherzustellen.
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But it's really restorationWiederherstellung of the abilityFähigkeit to perceivewahrnehmen beautySchönheit
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Aber es ist die Wiederherstellung der Fähigkeit, Schönheit zu erfahren,
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where we can get inspiringinspirierend.
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die wirklich inspirierend ist.
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And I don't think that we should give up on beautySchönheit.
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Und ich denke nicht, dass wir die Schönheit aufgeben sollten.
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And I want to thank you for your time.
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Und ich möchte Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit danken.
15:50
(ApplauseApplaus)
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(Applaus)
Translated by Julian Heno
Reviewed by Lex Asobo

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ABOUT THE SPEAKER
Charles Limb - Researcher
Charles Limb is a doctor and a musician who researches the way musical creativity works in the brain.

Why you should listen

Charles Limb is the Francis A. Sooy, MD Professor and Chief of Otology/Neurotology and Skull Base Surgery at the University of California, San Francisco, and he's a Faculty Member at the Peabody Conservatory of Music. He combines his two passions to study the way the brain creates and perceives music. He's a hearing specialist and surgeon at Johns Hopkins who performs cochlear implantations on patients who have lost their hearing. And he plays sax, piano and bass.

In search of a better understanding of how the mind perceives complex auditory stimuli such as music, he's been working with Allen Braun to look at the brains of improvising musicians and study what parts of the brain are involved in the kind of deep creativity that happens when a musician is really in the groove.

Read our Q&A about hip-hop studies with Charles Limb on the TED Blog >>

Plus our quick catchup Q&A at TEDMED 2011 -- including his top 5 songs of all time >>

Read the 2014 paper "Neural Substrates of Interactive Musical Improvisation: An fMRI Study of ‘Trading Fours’ in Jazz" >>

More profile about the speaker
Charles Limb | Speaker | TED.com

Data provided by TED.

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