Stuart Firestein: The pursuit of ignorance
Stuart Firestein: Das Streben nach Ignoranz
Stuart Firestein teaches students and “citizen scientists” that ignorance is far more important to discovery than knowledge. Full bio
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von der Schwierigkeit,
in einem dunklen Raum zu finden,
passende Beschreibung
ihrer Funktionsweise –
stolpert über Gegenstände,
oder jenem zu erraten,
und so weiter und so fort.
nicht mit der der meisten Leute übereinstimmt.
Wissenschaft sei
um die Welt zu verstehen,
sie ist regelbasiert
die sogenannte "wissenschaftliche Methode",
aus den Daten herausholt.
aber tatsächlich passiert das hier. (Lachen)
(Lachen)
auf Wissenschaft
zuerst auf verschiedene Weise
an der Columbia University bewusst –
betreibe ein Neurowissenschaft-Labor,
des Gehirns ergründen.
den Geruchssinn untersuchen,
und im Labor
und sehr faszinierend und aufregend,
und Doktoranden zusammenzuarbeiten
und das Gehirn zu verstehen.
irgendwie berauschend.
trage ich die Verantwortung
– ein riesiges Themengebiet –
und interessant
nicht ganz so berauschend.
Neurowissenschaft – Teil Eins. (Lacht)
mit verschiedensten Fakten
namens "Prinzipien neuraler Wissenschaft"
normaler menschlicher Gehirne.
am Ende dieses Kurses,
den Eindruck bekamen,
über das Gehirn wissen.
zu dem Eindruck gelangt sein,
Daten erheben und Fakten sammeln
mit den Kollegen treffe,
was wir wissen.
was wir nicht wissen.
was noch getan werden muss,
erledigt werden muss.
Marie Curie ausgedrückt:
zweiten Uni-Abschluss erhielt.
meiner liebsten Bilder von Marie Curie,
dass das Leuchten hinter ihr
der Bibliothèque Française aufbewahrt werden,
diese Aufzeichnungen lesen möchte,
strahlensicheren Anzug anziehen,
in unseren Kursen weg,
die wir als Wissenschaftler
das "was noch zu tun ist".
interessanten Sachen.
vielleicht solle ich einen Kurs
worin ich richtig gut bin.
Sie ist offen zugänglich.
interessante Erfahrung für mich,
die kommen
was sie nicht wissen.
das Wort "Ignoranz" natürlich,
einen ziemlich schlechten Beiklang
keine unverhohlene Indifferenz
unerleuchtet, un-bewusst, uninformiert,
in ihre Position gewählt.
Wissenslücke kommt,
zum Wissen gedacht ist,
oder wir können keine Schlüsse ziehen,
die man vielleicht am ehesten
zusammenfasst,
zwischen Newton und Einstein,
wahren wissenschaftlichen Fortschritt
heute also sprechen,
rasend schnell Daten.
dieser riesige Faktenberg,
wie es einige nannten,
wächst alarmierend schnell.
veröffentlichte Artikel.
mehr als 1,5 Millionen angekommen.
Missachtung an das Thema heran.
Um Wissenschaftler zu sein,
macht einen nicht zum Wissenschaftler.
um Anwalt zu werden,
oder Elektriker, oder Schreiner.
nicht der Sinn der Sache.
doch ich behaupte mal,
Wissenschaftsmodelle nachzudenken,
gern abgewöhnen möchte.
die Einzelteile zusammen,
Zum einen garantiert bei Puzzeln
ist das schrittweise Enthüllen,
einzelner Zwiebelschalen.
die Zwiebel enthüllt,
Kern der Wahrheit zu gelangen.
das des Eisbergs.
doch darunter
eines Faktenkorpus begründet,
und ihn enträtseln,
bis er schmilzt.
an den ganzen Eisberg. Oder?
Doch das ist nicht der Fall.
man ihm entnimmt,
einen weiteren herausholen,
Wellen in einem Teich.
sich ausbreitende Wellenbewegung,
dass unsere Ignoranz,
mit dem Wissen zunimmt.
wirklich gut formuliert.
eines Trinkspruches,
zu Ehren Einsteins aussprach.
Sie löst kein Problem,
ohne dabei 10 neue aufzuwerfen.]
["Science is always wrong. It never solves a problem without creating 10 more."]
"Jede Antwort führt nur zu mehr Fragen."
sich fröhlich fortpflanzen.
ein passendes Modell ist keines,
und dann Fakten sammeln
diese Faktensammlungen?
unsere Ignoranz,
mehr hoch-qualitative Ignoranz.
eine niedrig-qualitative Ignoranz
Ignoranz ist nicht gleich Ignoranz.
unter Wissenschaftlern.
Darum, was wir nicht wissen.
in verschiedenen Wissenschaftszweigen zeigt.
zwischen dem, was Sie kennen,
von 'Null' bis 'Alles' reichen,
Ein Student.
aber interessiert sich für vieles.
schon ein bisschen weiter in der Ausbildung.
den Doktoranden, der weiß dann
über fast nichts. (Lachen)
der durchlaufende Trend,
leider Leute wie ich.
das all dies veränderbar ist.
kann verändert werden,
die X-Achse umbenennt.
"Was kann man darüber fragen?"
Dann ist man nur ein Streber, oder?
von einigen dieser Fragen.
in der Neurowissenschaft?
Was genau tut das Gehirn denn?
Es bewegt uns.
eine kompliziertere Frage anschauen.
Damit können wir so viel machen.
Neurowissenschaftler,
zum visuellen Kortex,
zu verstehen,
ist ziemlich gut darin,
zu reproduzieren.
all so was.
wie unser visuelles System,
recht nahe gekommen.
in 100 Jahren der Robotik
zwei Beinen laufen sehen,
auf zwei Beinen,
sich mehr als ein paar Schritte zu bewegen.
fallen sie um.
Ein ernsthaftes Problem.
oder das motorische System.
mit fünf Molekülen
aber wenn Sie die riechen,
in Ihrem Gesicht,
der Eindruck einer Rose auf.
sind diese Moleküle da,
in Wahrnehmung umändern?
liegt dem zugrunde?
Zwei sehr einfache Moleküle in dieser chemischen Formel.
sie sich eher so vor,
Kohlenstoffatome sind,
und die roten Sauerstoff.
in einem Kohlenstoffatom,
die bei ihm mitfahren,
ganz klar eine Banane.
sehr interessante Fragen.
so einfaches kleines Molekül
in Ihrem Gehirn erzeugen,
oder Banane ist?
können wir den Unterschied
durch ein Kohlenstoffatom unterscheiden?
auf dem Planeten.
nicht einmal drüber nach!
und zur Idee der Fragen.
da ich Leute ungern aus
nur weil sie tot sind.
den Gedanken wichtig,
schon seit einer Weile abläuft.
ein großer Quantenphysiker
bemerkt, dass man
Zeitperiode folgen" muss.
Es ist wirklich nicht so einfach.
pädagogischen System,
zu Ignoranz und Erziehung,
wirklich zum Tragen.
der Universität
grundlegend ändern.
vom Verkauf von Fakten leben.
wahrscheinlich einfach eine Wand fragen,
wo auch immer sie die Dinge verstecken,
Wir müssen unseren Schülern
was außerhalb des Umkreises liegt,
genau hinter den Fakten.
einer sehr schlechten Sache.
alle Kinder Wissenschaft toll,
Sie sind total neugierig.
Sie gehen in wissenschaftliche Museen.
Sie sind in der zweiten Klasse.
interessieren sich
auch nur im Ansatz dafür,
Wissenschaftler werden.
Interesse aus den Köpfen heraus.
nannte die Ursache dafür
einen Haufen Fakten in den Hals
beim Test wieder raus
jegliche intellektuelle Bereicherung.
Hier haben die Genetiker
findet man immer, was man gesucht hat."
haben wir im Ergebnis immer das Ausgesiebte.
unseren Testmethoden aus.
Testen und Evaluation
vorsichtig darüber nachdenken,
Heutzutage hört man viel
in der pädagogischen Literatur,
auf Feedback hinaus
aus Fehlern zu lernen.
und ich sage hier oft,
oder Programmen sprechen,
was wir vorausgewählt haben,
einen Test, der fragt: "Was ist X?",
"Keine Ahnung, weiß aber auch sonst keiner." oder
Ich werde jemanden fragen,
Ich find's heraus."
die Leute in der Lage sein
könnte die Frage so lauten:
Was ist die nächste Frage?"
von William Butler Yeats:
Eimer zu füllen,
ABOUT THE SPEAKER
Stuart Firestein - NeuroscientistStuart Firestein teaches students and “citizen scientists” that ignorance is far more important to discovery than knowledge.
Why you should listen
You’d think that a scientist who studies how the human brain receives and perceives information would be inherently interested in what we know. But Stuart Firestein says he’s far more intrigued by what we don’t. “Answers create questions,” he says. “We may commonly think that we begin with ignorance and we gain knowledge [but] the more critical step in the process is the reverse of that.”
Firestein, who chairs the biological sciences department at Columbia University, teaches a course about how ignorance drives science. In it -- and in his 2012 book on the topic -- he challenges the idea that knowledge and the accumulation of data create certainty. Facts are fleeting, he says; their real purpose is to lead us to ask better questions.
Stuart Firestein | Speaker | TED.com